Freitag, 15. Juni 2007

Kluge Worte braucht die Welt!

pinky and brain präsentieren:
Was wir uns schon immer als T-Shirt-Aufdruck gewünscht, aber nie gefunden haben. Worte, mit denen man die Weltherrschaft für sich beansprucht, für mehr Egoismus plädiert oder die Gummibärchen befreit. Mit denen man in jedem Büro seinen Job riskiert und ständig über sich selber lacht. Genau. So. Und jetzt zieht! das! an!

1) für alle: "Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz"

2) für Vorgesetzte: "Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht"

3) für alle an der Wall Street: "Hilfe! Ich bin anonym!"

4) für Spaßvögel: "Nieder mit den Tüten! Freiheit für die Gummibärchen!"

5) für Frauen: "Eva Hermann soll mein Zimmer putzen"

6) für Banker mit Hang zu Sarkasmus: "Faulheit ist die Quelle großen Geistes"

7) für Analysten: "120 Stunden Zahlen crunchen - das ist ein Spaß!"

8) für alle Banker: "Honey, I'll be home late"

9) für den Chef: "Darf ich mein erstes Magengeschwür nach Ihnen benennen?"

10) für Banker mit Hang zur Ironie: "Ein neuer Hedonismus! Das ist es, was unser Jahrhundert braucht!"

Dienstag, 12. Juni 2007

Don't be a smartass

Here are a few advices from a really witty i-banker. Get used to it.

Don’t be a smartass:
Too many little wannabe bankers try to look smart. You were not hired for brains. Your job is to perform manual (excel, powerpoint, Xerox) labour. You’re getting paid a hell of a lot of cash for doing a hell of a little value add, so you’ll be expected to put in the hours, not the brains.

Know your place:
It doesn’t matter that you have tailor made suits. Don’t wear them as your analyst (who’s probably got a massive chip on his shoulder) doesn’t. Don’t go as far as a polyester wrinkle free from M&S, because then even the biggest schmuck with a massive dent on his shoulder will laugh at you. Never dress better than your analyst, but make sure to not dress far worse. If he wears Hermes ties, you go for Ferragamo. If he comes in on the weekend with a Diesel tshirt (bankers like to think they’re hip), come in wearing something from GAP. You get the picture.

Make them look good:
You should expect your analyst to take credit for your work, and they will do that. When it’s god, it will be theirs, when its wrong, it will be yours. Don’t try to make the VP see that you were the one doing a piece of work – because you will get the shit in any case once they figure out its wrong. Oh, and by the way, your work will always be wrong. At best, it will always be something that can be improved. Think of your analyst like a shot of tequila. Salt, lemon and you slam it. Again, and again and again. Look on the bright side, it’s only for the summer.

You will know you are not smart:
Know this in everything you do. Your analyst will give you shit because you messed something up. Say thank you, as you’re really not that bright. You will complain that you haven’t gotten much sleep. You’ll get told to be more efficient and it takes you too long t5o do stuff, because you’re not altogether that bright. Let’s face it. You’ve signed on to spend your last free summer before beginning a lifetime of work with a bunch of boring, arrogant, overworked and underlived cube monkeys for what ends up being minimum wage on an hourly basis. They know it, you know it, so live up to it.

Good luck.

Donnerstag, 7. Juni 2007

The Belly-Hierarchy


If you ever travel to Portugal, please beware of this and never get it wrong: there evidently is a strangely visible correlation between the social status of the tummy owner and the height of his tummy.

1) The "low slung" tummy may belong to the taxi driver, the tasca waiter, the newspaper kiosk attendant, etc.

2) The "large balloon up the jumper" tummy can belong to the town councillor, the trade unionist, the builder, the shopkeeper, etc.

3) The "is he holding his breath?" tummy belongs to the extremely rich and/or powerful man. He may be a banker, a lawyer, a statesman, his high-held tummy saying "get out of my way, pipsqueak, I give the orders around here!"

Hip, Very Attractive and Stylish Couple Looking for Sexy Fun Girl

Reply to: mailto:pers-345228457@craigslist.org?subject=Hip,%20Very%20Attractive%20and%20Stylish%20Couple%20Looking%20for%20Sexy%20Fun%20Girl%20-%20mw4w%20-%2025%20(Upper%20East%20Side)Date: 2007-06-05, 6:54AM

We are a young and very sexy couple interested in meeting a smart girl to join us for adventures. We are well-educated, highly successful professionals and we have explored this before and it was blast for all involved. If you are an attractive and fun woman – we would love you to join us for cocktails or dinner. We have been in town all week, and have a suite at a very trendy hotel. We are specifically interested in meeting up to see if there is any potential chemistry. She is 25 years old, a gorgeous blue-eyed blonde (5’8”, 125 lbs) who used to model in college. He is very handsome 32 years old (5’11”, 175 lbs), ivy-educated, investment banker who runs marathons. We actually live in Boston, but we are down in the Manhattan frequently for fun. We thought it might be fun to have someone to explore the city with, and conversely, we would like to find someone interested in coming to spend time with us in Boston as well. So - you are an attractive, stylish woman in good shape, 20-30, with a positive, open-minded attitude – we would like to hear from you. You should be the type that would like to get glammed up to join us for night out at some of the more chic places in town (be they Boston or New York).
it's NOT ok to contact this poster with services or other commercial interestsPostingID: 345228457


Well, Pinky would love to join... but brain easily gets jealous.
Psssst: visit me when you're in Europe next time ;-)

Aufs Zahnfleisch, Jungs!


Ihr Armen: Eure Penthouse-Wohnung seht ihr kaum noch, eure Frau langweilt sich und das einzige, was euch noch richtig Freude macht ist euer Kontostand.

«Haie in Nadelstreifen» werden sie genannt. Ihr Wohnsitz ist irgendwo in der Business Class von British Airways, und ihre Arbeitgeber sitzen in New York und London. Investmentbanker zählen wieder zu den begehrtesten und bestbezahlten Mitarbeitern im globalen Finanzgeschäft.

Die großen Adressen wie Morgan Stanley, Goldman Sachs und Merryll Lynch haben aber mittlerweile Schwierigkeiten, ihr Personal bei der Stange zu halten. Der Boom insbesondere an den Finanzmärkten in China, Indien und Osteuropa und das wachsende Geschäft mit Fusionen und Übernahmen bescheren den Investmentbankern einen Haufen Arbeit - und Überstunden ohne Ende.

Ja, das kommt euch bekannt vor. Und darüber hättet ihr euch vor ein paar Jahren wahrscheinlich noch riesig gefreut...

Das war einmal anders: Heerscharen von Investmentbankern wurden auf die Straße gesetzt, nachdem die Dotcom-Blase zur Jahrtausendwende an den Börsen geplatzt war. Nachwuchs wurde nicht ausgebildet. Es ist noch gar nicht so lange her, dass JP Morgan sich brüstete, mit der Hälfte des Personals von 2000 dieselben Gewinne einzufahren. Dass die Banker so schnell wieder von ihren früheren Arbeitgebern gesucht werden, hätte kaum jemand gedacht – nicht einmal sie selbst.

Jetzt sitzen die Großen in der Patsche. Und selbst die Experten an der Wall Street machen den Hans-guck-in-die-Luft, weil nicht mal geahnt haben, dass die Börsen so schnell wieder auf dem Damm sind...

«Wir platzen aus allen Nähten», zitiert die «Financial Times» den Abteilungsleiter einer Investmentbank an der Wall Street. Für die Banken birgt die Überlastung der verbliebenen Banker indes Gefahren. Wer überarbeitet ist, macht Fehler - und die können im Finanzgeschäft schnell hohe Strafzahlungen und Entschädigungen sowie einen Imageverlust nach sich ziehen.

Na, wer da keine Angst bekommt. Aber keine Sorge, es gibt - besonders in den USA - ja jede Menge frei erhältliche Aufputschmittel für eure geliebten all-nighter. Denn wenn die VPs nur schlecht qualifiziertes Personal rumschubsen können, müssen sie wohl selber ran...

Schlimmer noch als die Überlastung findet die internationale Personalberatung Egon Zehnder die mangelnde Qualifikation der nach den Entlassungswellen verbliebenen Banker: Die Vice Presidents der internationalen Geldhäuser müssten mit Junior-Bankern arbeiten, die für ihre Arbeit nicht die erforderliche Erfahrung mitbringen, klagt Rob Sloan, Personalberater bei Egon Zehnder.Die Arbeitgeber stecken deshalb in der Klemme: Sie wollen trotz der personellen Engpässe am wachsenden Geschäft mit Fusionen und Übernahmen verdienen – mehr Personal einstellen wollen sie aber nicht.

Schade auch. Trotz Engpässen wegzurationalisieren ist ja auch nicht der Königweg... Aber angeblich haben die Banker-Bosse ja gute Gründe...

Sie wollen trotz der personellen Engpässe am wachsenden Geschäft mit Fusionen und Übernahmen verdienen – mehr Personal einstellen wollen sie aber nicht. Nach den harten Einschnitten zur Jahrtausendwende ist die Sorge groß, der Börsenboom in Asien habe seinen Zenit schon überschritten. Da lohne es sich nicht, zusätzliches Personal einzustellen, das in einigen Monaten ohnehin nicht mehr gebraucht wird. Stattdessen verstärken sie den Druck aufs Personal.

Na toll. Und das macht dann schlapp oder schluckt Pillen. Wie wär's denn, wenn die Zeitarbeitsbranche auch auf die Investment-Banken übergreift? Sie würde immer passende Banker anbieten - dick und dünn, groß und klein, Analysten und VPs. Und die Unternehmen könnten sie nach Belieben entlassen und drei Tage später, wenn die Panik über schrumpfende Märkte wieder verflogen ist, wieder einstellen. Wie Wanderpokale. Das übrige Personal wäre entlastet und würde konzentriert arbeiten, weil vielleicht sogar ab und zu eine Mittagspause drin wäre. Und die Firma hätte keine panische Angst mehr vor einem Warcraft spielenden Überschuss an Personal. Nur das tolle Image, tja, das wäre futsch. Think about it.

[Textelemente aus der Netzeitung]



Mittwoch, 6. Juni 2007

Ab ins Bett mit Warren

Wie nett: Warran Buffett, US-Milliardär und Charity-König, veranstaltet für Hillary Clinton eine Cocktailparty in New York. Knackige Wall Street-Youngster müssen nur 500 Dollar in den Spendenpott werfen, damit sie mitfeiern dürfen - alle anderen sollen aber bitte mindestens 1000 Dollar abdrücken. Am besten aber gleich 4600, das ist die legale Grenze.

Wer vor der Cocktail-Sause schon mehr als 10 000 Dollar zusammen kriegt - indem er Schecks von anderen Deppen sammelt - wird im Programm als Veranstalter erwähnt. So stehts zumindest in der Einladung. Firmen-Chefs müssen für diese Ehre sogar
$ 50 000 berappen, ihre Vizes immerhin $ 25 000. Dafür dürfen sie aber auch brav mit Hilly und Warren essen, bevor der Rest des Geldadels empfangen wird.

Den Führungskräften von Citigroup Inc. und Goldman Sachs saß die Geldbörse übrigens bis jetzt am lockersten, wenn es darum ging, ihre Hillary mit ein bisschen Kleingeld zu unterstützen. Aber pssst: Im ersten Viertel des Wahlkampfes haben die Goldmans offenbar mehr Geld an Obama gespendet.

Offensichtlich war aber nicht nur Mrs. Clinton mit Buffett im Bett: Denn auch für ihren jungen Kontrahenten Barack Obama würde er eine Party schmeißen. "Beide wenden enorm viel Energie für die richtigen Ziele auf", sagte er in einem Interview. "Jeder von ihnen würde einen tollen Präsidenten abgeben." Obamas Sprecherin tönte, dass seine "give-me-your-cash"-Fete mit Lieblings-Sponsor Buffett schon in Planung sei. Na herzlichen Glückwunsch. Aber jede Nacht einen Anderen? Wird das auf Ihre alten Tage nicht anstrengend, Mr. Buffett?



Need Money? Bombensicher.


From : Ibrahim Munsa
Sent :Wednesday, May 23, 2007
Subject : Reply me immediately.


Attention please,I am Dr. IBRAHIM MUSA,The bank manager of BANK OF AFRICA (BOA) BURKINA FASO WEST AFRICA BRANCH. MY CONTACT CALL 0022676283191. I am contacting you based on Trust and confidentiality that you will keep this as top secret.don't be scared or surprised, i am the manager of BANK OF AFRICA and i have an opportunity to transfer sum of US$152.MILLION (ONE HUNDRED AND FIFTY TWO MILLION UNITED STATE DOLLARS) I have the courage to look for a reliable and Honest Person who will be capable for this important business. Transaction, believing that you will never let me down either now or in Future. The owner of this account is JOSEPH F. GRILLO, foreigner and he is the Manager of petrolchemical service, a chemical engineer by Proffession. He died in world trade center as a victim of the September 11, 2001. Incident that befall the United State of America, the bank has made series of efforts to contact any of the relatives to claim this money but without success, you can confirm through this website: http://www.september11victims.com/september11Victims/VictimInfo.asp?ID=1260

And my investigation proved to me as well that his company does not know anything about this account.I want to transfer this money into a safe foreign account abroad but I Don't know any foreigner, I know that this message will come to you as a surprise as we don't know ourselves before, but be sure that it is real And A Genuine business.Hope that you will never let me down in this transaction, at the conclusion of this business, you will be giving 30% of the total amount, 70% will be for me.

I look forward to your earlier reply by mail for more details
Thanks.Dr. IBRAHIM MUSA, BILL AND EXCHANGE MANAGER, BANK OF AFRICA